Evotec erweitert BRIDGE-Partnerschaft beLAB1407 mit Bristol Myers Squibb um drei neue Partner-Universitäten

  • beLAB1407 WURDE VON EVOTEC UND BRISTOL MYERS SQUIBB GEGRÜNDET, UM INNOVATIONEN VON FÜHRENDEN AKADEMISCHEN INSTITUTIONEN IN GROßBRITANNIEN ZU ÜBERTRAGEN
  • DIE UNIVERSITÄTEN BRISTOL, GLASGOW UND DIE QUEEN MARY UNIVERSITY OF LONDON ERHALTEN ZUGANG ZU EVOTECS EINZIGARTIGER MULTIMODALER PLATTFORM ZUR VALIDIERUNG VON FIRST-IN-CLASS KONZEPTEN


Hamburg, 22. November 2023:
Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809; NASDAQ: EVO) gab heute die Erweiterung ihrer 20 Mio. € BRIDGE-Partnerschaft beLAB1407 mit Bristol Myers Squibb um die Universitäten Bristol, Glasgow und sowie die Queen Mary University of London bekannt.

beLAB1407 wurde 2021 mit den Universitäten Birmingham, Dundee, Edinburgh und Nottingham als Gründungspartner ins Leben gerufen, um neuartige und bahnbrechende Ansätze der Wirkstoffforschung in verschiedenen therapeutischen Bereichen zu identifizieren und voranzutreiben. Im Rahmen der erweiterten beLAB14o7-Vereinbarung erhalten die Universitäten Bristol und Glasgow sowie die Queen Mary University of London Zugang zu Finanzierungsmitteln, Expertise und Evotecs Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsplattformen, die mehrere Krankheitsbereiche und Modalitäten abdecken.

beLAB1407 ist eine der BRIDGE-Partnerschaften aus Evotecs globalen Portfolio. BRIDGEs bieten einen integrierten Rahmen, um in Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen und/oder Risikokapitalgebern innovative akademische Projekte zu validieren und first-in-class Therapien zu entwickeln, die die Grundlage für neue Biotech-Unternehmen oder Auslizensierungstransaktionen bilden können.

Dr. Thomas Hanke, EVP Head of Academic Partnerships von Evotec, kommentierte: „Britische Universitäten stellen eine Quelle an nachweislich hochwertiger Forschung dar, um neue therapeutischer Ziele, Plattformen und Kandidaten zu erforschen. Jede unserer neuen Partneruniversitäten verfügt über eine beeindruckende Erfolgsbilanz in der biomedizinischen Forschung. Wir freuen uns darauf, sie mit beLAB1407 dabei zu unterstützen, solide translationale Grundlagen für Projekte zu schaffen, die das Potenzial haben, erstklassige Therapien hervorzubringen, die sich positiv auf die Versorgung von Patient:innen auswirken können.“

Professor Jeremy M. Tavaré, Pro Vice-Chancellor und Executive Dean, Faculty of Health and Life Sciences der University of Bristol sagte: „Bristol ist eine führende Universität in Bezug auf die Tiefe und Qualität der biomedizinischen Forschung sowie der Anzahl an neuen Unternehmen, die gegründet werden, um ihre Translation zum Nutzen der Patient:innen zu beschleunigen. Wir freuen uns, dem beLAB1407-Konsortium beizutreten, das es uns ermöglichen wird, auf weltweit führende Fähigkeiten zuzugreifen, um die Entwicklung potenzieller neuer Therapien zu unterstützen und zu beschleunigen und diese für spätere Investitionen besser zu positionieren.“

Uzma Khan, Vice Principal of Economic Development and Innovation der University of Glasgow, sagte: „Die Universität Glasgow freut sich über den Beitritt zum beLAB1407-Konsortium, der unsere Fähigkeit, positive Auswirkungen auf die Wirkstoffforschung und die Versorgung von Patient:innen zu erzielen, erheblich verbessern wird. Diese Initiative ist eine äußerst wichtige Ergänzung zu unserem Innovations-Ökosystem in Schottland für die biomedizinische Forschung. Sie wird unseren Forschenden Zugang zu wertvollem Fachwissen der pharmazeutischen Industrie sowie zu Ressourcen verschaffen, die die Umsetzung krankheitsbezogener wissenschaftlicher Entdeckungen in Value Propositions unterstützen und Investitionen für die weitere präklinische und klinische Entwicklung anziehen können.“

Dr. Phil Clare, Chief Executive Officer, Queen Mary Innovation, kommentierte: „Wir freuen uns, dieser spannenden Partnerschaft beizutreten und unser Fachwissen zu teilen, um neue Medikamente zu entdecken und sie Patient:innen durch die Gründung von Spin-Offs zugänglich zu machen. Die Queen Mary University of London beherbergt eines der größten Forschungs- und Lehrkrankenhäuser Großbritanniens, was uns zu einem idealen Partner bei der Umsetzung akademischer Forschung in die Praxis macht.”


Über Evotecs BRIDGE-Modell: Partnerschaften, die Innovation beschleunigen
Evotec hat ein neues Paradigma für die Translation der akademischen Frühphasenforschung in pharmazeutische Forschung und Entwicklung geschaffen, das sich „BRIDGE“ (Biomedical Research, Innovation & Development Generation Efficiency) nennt. BRIDGEs sind ein integrierter Rahmen aus einem Fonds und einem Vergabesystem, um bahnbrechende akademische Wissenschaften zu erschließen, neue Spin-Off-Unternehmen zu gründen und Kooperationen mit Pharma und Biotech aufzubauen. Durch diese Bemühungen hat Evotec eine neue Formel für die schnelle Entdeckung von Medikamenten im Frühstadium definiert. Seit der Einführung des Modells im Jahr 2016 hat Evotec mehrere verschiedene BRIDGEs aufgebaut, z. B. LAB282, LAB150, Danube Labs, beLAB2122, beLAB1407, LAB eN², 65LAB und Pre-Amp sowie Investitionen in Start-up-Studios, die sich auf akademische Innovation konzentrieren, wie z. B. Autobahn-Labs, Argobio and Extend. Unter www.evotec.com/de/innovate/bridges erhalten Sie weitere Informationen zu den BRIDGEs von Evotec.

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ZUKUNFTSBEZOGENE AUSSAGEN

Diese Pressemitteilung enthält vorausschauende Angaben über zukünftige Ereignisse, wie das beantragte Angebot und die Notierung von Evotecs Wertpapieren. Wörter wie „erwarten“, „annehmen“, „schätzen“, „beabsichtigen“, „können“, „planen“, „potenziell“, „sollen“, „abzielen“, „würde“, sowie Abwandlungen dieser Wörter und ähnliche Ausdrücke werden verwendet, um zukunftsbezogene Aussagen zu identifizieren. Solche Aussagen schließen Kommentare über Evotecs Erwartungen für Umsätze, Konzern-EBITDA und unverpartnerte F+E-Aufwendungen ein. Diese zukunftsbezogenen Aussagen beruhen auf den Informationen, die Evotec zum Zeitpunkt der Aussage zugänglich waren, sowie auf Erwartungen und Annahmen, die Evotec zu diesem Zeitpunkt für angemessen erachtet hat. Die Richtigkeit dieser Erwartungen kann nicht mit Sicherheit angenommen werden. Diese Aussagen schließen bekannte und unbekannte Risiken ein und beruhen auf einer Anzahl von Annahmen und Schätzungen, die inhärent erheblichen Unsicherheiten und Abhängigkeiten unterliegen, von denen viele außerhalb der Kontrolle von Evotec liegen. Evotec übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene vorausschauende Aussagen im Hinblick auf Veränderungen der Erwartungen von Evotec oder hinsichtlich neuer Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen diese Aussagen beruhen, öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren.